BIOGRAFIE

Mathias Landtwing, geboren 1985 im Kanton Zug, ist ein vielseitig gefragter Musiker, Komponist und Musikpädagoge, der seinen eigenen Weg geht und dabei musikalische Grenzen auf seine persönliche Art und Weise miteinander verschmelzen lässt. Sein Stil zeichnet sich durch Eigenständigkeit und eine beachtliche Bandbreite aus.

Seine musikalische Ausbildung absolvierte er an der Musikhochschule Luzern, wo er zwei Masterabschlüsse erlangte: den Master of Arts in Musikpädagogik mit Hauptfach Klarinette sowie Nebenfach Bassklarinette und Komposition an der klassischen Abteilung, und den Master in Music and Art Performance mit Schwerpunkt Jazz. Weiterführende Studien bei Claudio Puntin erweiterten seinen kreativen Horizont und lieferten wertvolle Impulse für sein Schaffen.

Musikalisch verwurzelt ist er in der Blas- und Volksmusik, er entwickelte jedoch schon früh Interesse an einer Vielfalt von Musikstilen. Diese Vielseitigkeit prägt sowohl seine Projekte als auch seine Auftritte. Er tourt mit renommierten Bands wie dem Mathias Landtwing Quartett, Bamerts & Landtwings Folk Jazz Horde, Gläuffig und Helvetikuss. Darüber hinaus sind seine musikalischen Fertigkeiten in Musicals oder Theater wie dem Theater 11 oder dem Bernhard Theater in Zürich sowie für Produktionen wie die Operette Ardez gefragt.

Als Komponist hat Landtwing unter anderem Werke für das Konzert Theater Bern und das Schweizer Armeespiel geschaffen. Ein Höhepunkt seiner Karriere war die musikalische Leitung der Show Circus Lapsus Helveticus, die 2021 und 2023 mit rund 50 Aufführungen in der Maaghalle Zürich über die Bühne ging.

Neben seinen künstlerischen Tätigkeiten widmet sich Landtwing mit Freude der Musikpädagogik. Als Klarinettenlehrer an der Musikschule Zollikon vermittelt er seine Begeisterung und sein Können an die nächste Generation.

Seit 2022 ist er für die Programmation des Festivals Jazz Night Zug verantwortlich und prägt damit die regionale Kulturszene aktiv mit. Für sein künstlerisches Wirken wurde Mathias Landtwing bereits mehrfach ausgezeichnet, darunter mit den Förderpreisen des Kantons Zug in den Jahren 2012 und 2018.